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Zuletzt aktualisiert: 20. Dez, 10:11
"Denn es geht hier um weitaus mehr als um das bedauernswerte Vorsichhinvegetieren in einer öden Ursuppe und der naiven Hoffnung, dass die Evolution es bestimmt bald gut mit einem meint."
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"In Rom gibt es keine Verkehrsregeln. Es gilt ein vages Abkommen, dass der coolere Wagen Vorfahrt hat, aber das darf man gern in Frage stellen. Die meisten Autofahrer unterhalten sich während der Fahrt mit zwei oder drei anderen Autofahrern und tauschen über die Fahrspuren hinweg Weinflaschen und Delikatessen aus. Vespas schwirren durch die Straßen und nehmen auch schon mal Abkürzungen quer durch ein Gebäude. Etliche Motorroller überrollten meinen Ford Fusion und ich bin mir ziemlich sicher, dass es einem von ihnen auch gelang unter dem Wagen durchzurutschen. Als "Straße" gelten sämtliche freie Flächen zwischen Springbrunnen, Statuen und Gebäuden, in die man ein Auto hineinzwängen kann. Das Einzige, was dem Verkehr Einhalt gebieten kann, ist, wenn eine schöne Frau vorüber geht, woraufhin die Fahrer zu hupen und zu applaudieren beginnen und zur Feier des Tages Auffahrunfälle bauen. Außerdem spielen vollständige Mannschaften, mitten im Straßenverkehr Fußball."
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"Zu viele Rapper ham nur noch die Charts im Kopf
und denken MTV entscheidet, wer die Party rockt.
Aber Videorotationen, Fame und Medienhype
sind wie Passanten, wenn es Stress gibt: Sie gehen vorbei!
Und drum scheisse ich auf Clips voller Glitz und Glammer.
Ich will's unten halten wie der Westen die Entwicklungsländer.
Ich brauch 'ne fette Kick im Sampler und 'ne krachende Snare,
damit mein Sound so dreckig wird wie das Wasser im Meer.
Wenn wir 'ne Platte pressen, die schwarz ist wie Ostseestrände
und flach wie das Niveau der Fernsehshows am Wochenende,
dann vergammelt die nicht im Regal wie Großmutter im Pflegeheim,
weil's auf ihr mehr Hits gibt als auf'm Schulhof Schlägereien."
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"Die Auseinandersetzung mit dem Sein, der Welt, dem Individuum und dem Sinn der dahinter steckt führte mich zu der Auffassung, dass es über unseren primitiven und banalen irdischen Streitigkeiten, die sich auf nichts als dogmatisierte und als gegeben gesehenen Traditionen gründen, ein wesentlicheres Etwas gibt, das jeder Mensch anstrebt. Dies geschieht allerdings nicht etwa in der Auseinandersetzung mit anderen Menschen sondern im Inneren in der Auseinandersetzung mit dem Selbst. Da die Menschen zwar in ihren Eigenarten und Verhaltensformen ähnlich sind aber zwangsweise unterschiedlichen Einflüssen ausgesetzt sind, sind alle Menschen anderen Zielen hinterher und finden in den unterschiedlichsten Dingen ihre Erfüllung. Diesen Prozess gilt es nicht durch die eigenen Vorstellungen zu beeinflussen. Damit möchte ich nicht sagen, dass ich niemandem zu Hilfe käme, der mich darum bäte, jedoch würde ich mir nicht heraus nehmen zu entscheiden was das richtige für einen anderen Menschen ist.
Ich würde jedem die Hand reichen, wenn darum gebeten wird. Ich bezweifle jedoch stark, dass irgendjemand, und ich bitte dieses sarkastische Bild zu entschuldigen, mit einem Schild durch ein Fadenkreuz läuft auf dem steht: „Bitte erschießen Sie mich“. Der Eingriff in das Leben vieler Menschen, das man mit der Tötung eines Mitmenschen aus dem Zusammenhang reißt, wäre nach meinem Dafürhalten in höchster Weise anmaßend und durch nichts zu rechtfertigen."
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"Ich höre was, das du nicht hörst."
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"sie darf nicht ewig warten
bis tränen laufen
nein er muss sich suchen
nimm manch schmerz und wut an
erst dann können wir zu zweit gut träumen"
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"Zulässig ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe eines veröffentlichten Werkes zum Zweck des Zitats, sofern die Nutzung in ihrem Umfang durch den besonderen Zweck gerechtfertigt ist. Zulässig ist dies insbesondere, wenn

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"Die Bedeutung 'wirklich' bzw. 'Wirklichkeit' in Bezug auf die Außenwelt ist generell logisch sinnlos, weil sie voraussetzt, daß das Bewußtsein eine Welt außerhalb sich selbst erkennen kann, und sei es nur prinzipiell. Das ist aber grundsätzlich nicht möglich, weil 'außerhalb des Bewußtseins' seiner Bedeutung nach gedanklich nicht nachvollziehbar, nicht vorstellbar ist, indem 'Denken' eine Bewußtseinsform ist, die als solche nicht außerhalb des Bewußtseins sein kann. 'Außerhalb des Bewußtseins' oder 'bewußtseinsunabhängig' ist deshalb ein Widerspruch in sich, ein Denkfehler."
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"To search for perfection is all very well
But to look for Heaven is to live here in Hell"
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